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Derzeit werden unter dem Namen des 1.Vorsitzenden Rudi Maifeld CEO-Betrugmails versendet.
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Seid wachsam.
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Knappe Derbyniederlage für SWO II
Nach dem Auftaktsieg gegen die eigene „Dritte“ verlor die 2.Mannschaft der Schwarz-Weißen das Lokalderby gegen die 2.Mannschaft von Sterkrade-Nord knapp 4½:3½.
Da Mannschaftsführer Michael Holl den ersten Mannschaftskampf im neuen Spiellokal betreute, ersetzte Jens-Stefan Kyas, geteilter Mannschaftsführer der „Ersten“, Holl für diesen Mannschaftskampf. Und der Kampf gegen die ersatzgeschwächten Sterkrader begann sehr vielversprechend.
Holger Dunio (2) konnte nach 20 Minuten schon wieder nach Hause fahren, nachdem er ein überraschendes Remisangebot von Steven Nowak, welcher 250-DWZ Punkte mehr hat, annahm. Nach diesem Überraschenden Start dauerte es allerdings 2 Stunden bis die nächsten Ergebnisse eintrafen. Jens Krumm (8) konnte gegen Ulrich Broens keinen Gewinnweg finden, und nachdem immer mehr Material vom Brett ging, rauchten beide die Friedenspfeife. Eine Minute später musste Thomas Plückelmann an Brett 5 gegen Nikita Kantor die Waffen strecken. Gegen den stärksten Sterkrader Spieler hielt Plückelmann gut mit, gab dann allerdings 2 Figuren gegen Turm und Bauern, was sich in der Stellung später als Fehlentscheidung herausstellte. In der Folge konnte Plückelmann gegen Kantors Springerpaar nichts mehr ausrichten und gab zum 2:1 Zwischenstand für Sterkrade-Nord auf.
Den Ausgleich in diesem Derby erzielte wenig später Mannschaftssenior Walter Klamet (7/Foto). Gegen Michael Schmidt kam er durch eine kleine Kombination und Bauerngabel zum Figurengewinn und spielte diesen trocken zum Sieg aus. Eine viertel Stunde später willigte Jugendstadtmeister Alessio Ciomperlik (3) ins Remis gegen Horst Bross ein. In der Russischen Verteidigung kam es zu einer symmetrischen Stellung, welche durch weitere Figurenabtausche weiter simplifiziert wurde und Ciomperlik trotz intensiver Bemühungen keinen Durchbruch fand.
Somit stand es 2½:2½ und es sah so aus als ob die Schwarz-Weißen doch einen oder zwei Punkte aus Schmachtendorf entführen könnten. Marcus Schulz stand an Brett 4 gegen Christian Hibbeln zwar sehr bedrängt, doch hatte Spitzenbrett Markus Hufnagel sich gegen Frank Altenburg einen Freibauern mit besserer Stellung erarbeitet und auch Lars Stratmann (6) hatte gegen Kurt Spoden noch genügend Möglichkeiten offen.
Doch Hufnagel sah in seiner Stellung keinen Gewinnplan mehr und willigte zum Verwundern der anderen ins Remis ein, während Schulz einen Turm gegen zwei Bauern geben musste und aufgab. Somit hing alles an Stratmann, wollten die Oberhausener den Kampf nicht verlieren. Doch nach mehr als 3½ Stunden willigte Stratmann ins Remis ein, welches die 4½:3½ Niederlage besiegelte.
Somit steht SWO II nach diesem Kampf im Tabellenmittelfeld und versucht am 22.10. gegen die zweite Mannschaft vom SC Buer-Hassel Königsspringer wieder ins obere Tabellendrittel vorstoßen zu können.
Br. | Rangnr. | Spvgg. Sterkrade-Nord II | - | Rangnr. | SW Oberhausen II | 4½:3½ |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 10 | Altenburg, Frank | - | 9 | Hufnagel, Markus | ½:½ |
2 | 11 | Nowak, Steven | - | 11 | Dunio, Holger, Dr. | ½:½ |
3 | 14 | Bross, Horst | - | 12 | Ciomperlik, Alessio Diego | ½:½ |
4 | 16 | Hibbeln, Christian | - | 13 | Schulz, Marcus | 1:0 |
5 | 2001 | Kantor, Nikita | - | 15 | Plückelmann, Thomas | 1:0 |
6 | 17 | Spoden, Kurt | - | 16 | Stratmann, Lars | ½:½ |
7 | 24 | Schmidt, Michael | - | 2001 | Klamet, Walter | 0:1 |
8 | 3001 | Broens, Ulrich | - | 2002 | Krumm, Jens-Christoph | ½:½ |
SWO I verliert knapp gegen Eichlinghofen I
In der 2.Runde der Verbandsliga empfingen die Schwarz-Weißen die Spitzenvertretung des SV Eichlinghofen und verloren knapper als erwartet. Gegen den im Durchschnitt knapp 250 DWZ-Punkte stärkeren Gegner wäre Rückblickend sogar ein Punktgewinn möglich gewesen.
Von Beginn an zeigten sich die durch Ausfälle ersatzgeschwächten Oberhausener auf Augenhöhe. Es dauerte fast 2:30 h bis die ersten Ergebnisse so langsam feststanden. Pascal Pütter hatte es am Spitzenbrett mit einem IM (Internationalen Meister) zu tun. Lange Zeit konnte er die Partie ausgeglichen gestalten, jedoch ein scheinbar harmlos wirkender Zug verschaffte dem IM eine Angriffsmöglichkeit, und Pütter konnte am Ende nur zum Sieg gratulieren.
Nur 15 Minuten später konnte Jens-Stefan Kyas (2) den Kampf wieder ausgleichen. Sein Gegner lief in eine vorbereitete Variante und verbrauchte innerhalb der ersten Züge zu viel Zeit. Zudem fand er nicht mehr die richtigen Züge, und gab in komplizierter Stellung auf.
Nach knapp 3 Stunden steuerte Jürgen „Doc“ Böcker (6) seine Partie in den Remishafen. Er überraschte seinen Gegner mit seiner wie gewohnt sehr unorthodoxen Eröffnungswahl, und hatte sich zwischenzeitlich sogar eine bessere Stellung erarbeitet. Den Vorteil ließ er allerdings verflachen, so dass ein Remis am Ende folgerichtig war. Nur kurze Zeit später musste allerdings Miguel Zimmer an Brett 4 seinem Gegner gratulieren. Zimmer hatte sich eine gute Stellung erspielt, verbrauchte allerdings für die Verwertung zu viel Zeit, fand später in Zeitnot nicht mehr die optimale Antwort auf die gegnerischen, und gab kurze Zeit später die Partie auf.
Ersatzmann Lars Stratmann (8) und Sven Heintze (3/Foto) beendeten ihre Partien fast zeitgleich. Stratmann war gegen seinen knapp 400 DWZ-stärkeren Gegner gut aus der Eröffnung gekommen und konnte die Partie trotz späteren Minusbauern im Gleichgewicht halten. Er opferte eine Figur für Angriff, fand dann in Zeitnot den Gewinn nicht, und musste ins Dauerschach abwickeln. Das war ein verdientes, jedoch etwas unerwartetes Remis. Heintze konnte sich im Laufe der Partie einen Mehrbauern erarbeiten, und opferte in besserer Stellung eine Figur für Materialgewinn. Der Gegenspieler von Heintze rechnete etwas tiefer, und fand die Widerlegung. Somit musste Heintze kurze Zeit später die Waffen zum 2:4 strecken.
Somit lag alles an Holger Hortolani (5) und Larissa Barutta (7), wollte man noch das Mannschaftsremis mitnehmen. Doch zu dem Zeitpunkt war schon klar, dass dies nichts mehr werden wird. Hortolani konnte zwar seine Partie gewinnen, doch Barutta hatte im Endspiel einen Bauern weniger. Damit bestanden eventuelle Gewinnchancen eher für ihren Gegner, so dass sie das Remisangebot des Gegners annahm, und damit die 3,5:4,5 Niederlage besiegelte.
Nach zwei Kämpfen, die man beide so knapp wie möglich verlor, steht man schon mit dem Rücken zur Wand, möchte man den Klassenerhalt noch schaffen. Im „Stadtderby“ gegen die Zweitvertretung des OSV hat man nun am 29.10. die nächste Chance die ersten Mannschaftspunkte einzufahren.
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen I | - | Rangnr. | SV Eichlinghofen I | 3½:4½ |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Pütter, Pascal | - | 1 | Scholz, Christian, Dr. | 0:1 |
2 | 2 | Kyas, Jens-Stefan | - | 2 | Watzlawek, Markus | 1:0 |
3 | 4 | Heintze, Sven | - | 3 | Brockmann, Michael | 0:1 |
4 | 6 | Zimmer, Javier Miguel | - | 4 | Schütte, Tobias | 0:1 |
5 | 7 | Hortolani, Sven-Holger | - | 5 | Dreier, Daniel | 1:0 |
6 | 1001 | Böcker, Jürgen, Dr. | - | 6 | Wloka, Sebastian | ½:½ |
7 | 1002 | Barutta, Larissa | - | 8 | Scholz, Benedict | ½:½ |
8 | 16 | Stratmann, Lars | - | 9 | Zachos, Ingo | ½:½ |
Tabelle unter https://chess-results.com/tnr806663.aspx?lan=0&art=0
Sieg für SWO II im Vereinsduell
In der ersten Runde der Verbandsbezirksliga kam es zum Aufeinandertreffen der „Zweiten“ gegen die letzte Saison überraschend aufgestiegene „Dritte“, welches SWO II mit 5:3 für sich entscheiden konnte.
Beide Mannschaften traten mit Ersatzgestellung an, und die ersten Ergebnisse ließen auch nicht lange auf sich warten. Bereits nach 45 Minuten reichten sich die beiden Spitzenbretter Markus Hufnagel und Peter-Michael Holdsch die Hände. Beide tauschten schnell viel Material ab und ließen die Stellung so verflachen, dass eine Punkteteilung konsequent war. Nur 5 Minuten später konnte Rückkehrer Lars Stratmann (6) SWO II in Führung bringen. Gegen Armin Mühlberger gewann er nach kleiner Kombination Figur und später noch einen Turm, wonach Mühlberger nur noch gratulieren konnte.
Eine Stunde erhöhte SWO II innerhalb von einer Minute auf 3,5:0,5. Marcus Schulz (4) gewann gegen Martin Herzog erst Figur und später Partie, während Rudi Maifeld an Brett 8 gegen Josef Wilms im Duell der Ersatzspieler seinen Materialvorteil im Endspiel in einen Sieg ummünzte.
Somit schien für die „Zweite“ alles nach Plan zu verlaufen, und nach einer weiteren halben Stunde konnte der Mannschaftssieg verbucht werden. Holger Dunio (3) konnte nach einer wechselseitigen Partie trotz Materialnachteil sein Turmendspiel gegen Anastasios Killus remisieren, und Mannschaftsführer Michael Holl (6) nahm in ruhiger Stellung das Remisangebot von Jürgen Schmidt zum 4,5:1,5 Stand an.
Doch die „Dritte“ betrieb noch etwas Ergebniskosmetik und sammelte wichtige Brettpunkte. Vsevolod Papernyi konnte an Brett 5 gegen Thomas Hellmann nach Materialgewinn und Stellungskonsolidierung den ersten vollen Punkt für SWO III zum 4,5:2,5 vermelden.
Nun spielten nur noch Dirk Engling und Günther Grunwald an Brett 2. Engling erarbeitete sich einen Freibauern und verbesserte sukzessive seine Stellung, stellte dann aber nach einer Unachtsamkeit eben diesen wieder ein, wonach sich beide Seiten auf ein Remis zum 5:3 Endstand einigten.
Nach diesem Auftakt nach Maß geht es für SWO II am 24.10. zum Lokalderby gegen Sterkrade-Nord II, während SWO III erstmals im neuen Spiellokal „Bistro Jederman“ am Osterfelder Markt Horst-Emscher III empfängt, und dort versuchen wird wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.
Br. | Rangnr. | SW Oberhausen II | - | Rangnr. | SW Oberhausen III | 5:3 |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 9 | Hufnagel, Markus | - | 17 | Holdsch, Peter-Michael | ½:½ |
2 | 10 | Engling, Dirk | - | 18 | Grunwald, Günther | ½:½ |
3 | 11 | Dunio, Holger, Dr. | - | 19 | Killus, Anastasios | ½:½ |
4 | 13 | Schulz, Marcus | - | 20 | Herzog, Martin | 1:0 |
5 | 14 | Hellmann, Thomas | - | 22 | Papernyi, Vsevolod | 0:1 |
6 | 16 | Stratmann, Lars | - | 24 | Mühlberger, Armin | 1:0 |
7 | 2003 | Holl, Michael | - | 3002 | Schmidt, Jürgen | ½:½ |
8 | 27 | Maifeld, Rudolf | - | 32 | Wilms, Josef | 1:0 |
Zur Tabelle geht es hier: https://chess-results.com/tnr806680.aspx?lan=0
Knappe Auftaktniederlage für SWO I
Der erste Verbandsligakampf der Vereinsgeschichte führte die 1.Mannschaft der Schwarz-Weißen zum Bezirksduell nach Dorsten. Dort verlor man aufgrund unglücklicher Umstände knapp mit 3,5 - 4,5.
Aufgrund eines Brennenden Autos auf der A2 bei Königshardt trafen bis 14 Uhr nur 3 Spieler in Dorsten ein. Die Fahrgemeinschaft bestehend aus 4 Leuten traf um fünf vor halb dann ein, knapp vor Ablauf der Karenzzeit. Unglücklich lief es für Jörg Kuckelkorn, welcher nicht nur in einen Stau, sondern gleich in 3 Staus geriet, und erst knapp nach Ende der Karenzzeit um 14:32 Uhr eintraf.
Somit standen die Oberhausener schon nach gut einer halben Stunde mit dem Rücken zur Wand, wollte man noch etwas zählbares nach Oberhausen mitnehmen.
Pascal Pütter konnte am Spitzenbrett nach etwas mehr als 2 Stunden den Spielstand konsolidieren, er nahm seinem wertungsstärkeren Gegner ein leistungsgerechtes Remis im Endspiel ab. Nur 10 Minuten später konnte Severin Matthes an Brett 7 ausgleichen. Er bestrafte die falsche Eröffnungsbehandlung seines Gegners und konnte diese durch Druck in einen Sieg ummünzen.
Nach gut 3 Stunden konnten die Schwarz-Weißen erstmals in Führung gehen. Der Gegner von Jens-Stefan Kyas (Foto) an Brett 2 opferte im Königsgambit eine Figur für Angriff und Initiative, jedoch konnte Kyas umsichtig verteidigen, Material abtauschen und im Endspiel den Vorteil in einen Sieg verwandeln.
Kurz danach verloren jedoch sowohl Larissa Barutta (8) als auch Sven Heintze (4) ihre Partien. Während Baruttas Gegner positionelle Ungenauigkeiten ausnutzen konnte, wurde Heintze von seinem Gegner immer weiter eingeklemmt, bis es kein Entrinnen mehr gab.
Holger Hortolani konnte an Brett 6 eine viertel Stunde später durch souveränes Spiel den Ausgleich wiederherstellen. Somit lag es an Joachim Schwerdtfeger (3) ob wir etwas Zählbares aus Dorsten mitnehmen können.
Schwerdtfeger kam gut in die Partie rein, jedoch machte sich dann die fehlenden 25 Minuten bemerkbar. Er ließ seinen Gegner zurück in die Partie kommen und musste fortan im Endspiel mit Minusbauern noch versuchen einen halben Punkt für ein Mannschaftsremis zu holen.
Schwerdtfegers Gegner fand im Laufe der Zeit jedoch einen Gewinnweg und konnte nach 6 Stunden langen Kampf den Punkt für Hervest zum 4,5-3,5 gegen uns erringen.
Nach der sehr knappen und bitteren Niederlage geht es für die 1.Mannschaft am 17.09. gegen Eichlinghofen I. Auch wenn man nach Ratingzahlen hier haushoch unterlegen ist, wird man versuchen dem Favoriten ein Bein zu stellen und im letzten Mannschaftskampf im Katholischen Stadthaus vielleicht einen schönen Abschied hinzulegen.
Br. | Rangnr. | Hervest-Dorstener SK I | - | Rangnr. | SW Oberhausen I | 4½:3½ |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | Ahling, Michael | - | 1 | Pütter, Pascal | ½:½ |
2 | 2 | Hermanowski, Mark | - | 2 | Kyas, Jens-Stefan | 0:1 |
3 | 3 | Czubak, Michael | - | 3 | Schwerdtfeger, Joachim | 1:0 |
4 | 4 | Tig, Achmet | - | 4 | Heintze, Sven | 1:0 |
5 | 5 | Heinrichs, Maximilian | - | 5 | Kuckelkorn, Jörg | +:- |
6 | 6 | Nashir, Ramin | - | 7 | Hortolani, Sven-Holger | 0:1 |
7 | 7 | Vengels, Joachim | - | 8 | Matthes, Severin Johannes | 0:1 |
8 | 8 | Nowok, Frank | - | 1002 | Barutta, Larissa | 1:0 |
Teilnehmerrekord
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Das fünfte Jugend-Open des Schachvereins Schwarz-Weiß Oberhausen war ein voller Erfolg. Trotz der Zwangspause während der Corona-Virus-Pandemie konnte die Teilnehmerzahl weiter gesteigert werden.
Von 63 Turnierteilnehmern im Jahr 2015 über jeweils 79 in den Jahren 2016 und 2017 sowie 92 im Jahr 2019 wurde nunmehr mit 129 Schachspielern eine neue Rekordzahl erreicht.
Ein Schachturnier in dieser Größenordnung verlangt viele Helfer. Zu danken ist dabei dem Oberhausener Gebäudemanagement für die Nutzungsrechte an der Turnierhalle (Aula des Oberhausener Heinrich-Heine Gymnasiums), dem Schachversand Niggemann in Münster für die kostenlose Bereitstellung des Spielmaterials, dem Vereinsvorstand für die monatelangen Planungsarbeiten und zuletzt den vielen Vereinsmitgliedern sowie Eltern der Kinder, die in irgendeiner Form zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.
Insgesamt scheuten die Ausrichter keine Mühe, mit dieser Veranstaltung der Schachjugend ein besonderes Ereignis zu bieten und so die allgemeine Vereinsarbeit zu fördern.
Mit den 129 Schachspielern kamen fast ebenso viele Elternteile, Geschwister, Betreuer oder Trainer aus nah und fern zum Spielort.
Die weiteste Anreise hatte ein Teilnehmer der Schachfreunde Deizisau (Kreis Esslingen, Baden-Württemberg).
Einen langen Anfahrweg nahmen auch Jugendliche und Betreuer vom Schachclub „De Sprenger Echternach“ (Luxemburg) in Kauf, zu dem der Schachverein Schwarz-Weiß Oberhausen ein freundschaftliches Verhältnis pflegt. Seit dem Jahr 2005 nehmen größere Gruppen des Vereins regelmäßig an dem bekannten Schnellschachturnier in Echternach teil.
Der Echternacher Vereinsvorsitzende, FIDE-Meister Serge Brittner, ließ es sich wieder nicht nehmen, mit Ehefrau, Sohn Laurent und zwei weiteren jugendlichen Schachspielern seines Clubs nach Oberhausen zu kommen.
Zu den zahlreichen Schachbegeisterten aus Vereinen im Ruhrgebiet kamen weitere andere, zum Beispiel, vom „SV de Combinatie Asten“ (Niederlande), Godesberger SK, SV Würselen, SK Turm Schiefbahn (Willich), International School Neuss, Düsseldorfer SV, SK Bocholt 1926, SK Münster 32 und von den Bergischen Schachfreunden.
Für die meisten der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen galt: „Dabei sein ist alles“. Es wurde die Gelegenheit genutzt, Erfahrung zu sammeln und Erlerntes auszuprobieren.
Wie stark die Konkurrenz war, mussten insbesondere die Oberhausener erfahren. Bis auf den zweiten Platz in der Altersklasse U18 für Alessio Ciomperlik vom Gastgeber und den dritten Platz in der Altersklasse U16 für Alexandru Cosovan vom OSV 1887 gingen die Heimspieler bei der Pokalvergabe leer aus. Danyal Aycicek vom TC 69 Sterkrade schrammte in der Altersklasse U8 nur aufgrund der Sonderwertung knapp am dritten Platz vorbei. Die meisten anderen Oberhausener landeten im Mittelfeld oder am Tabellenende.
Schachtalente gab es an diesem Tag genug zu sehen; es liegt an den Vereinen diese zu fördern und zu veredeln.
Bericht und Foto: Reinhard Gebauer