Schwarz-Weiß Oberhausen 51/96 e.V.
Der Geist des Menschen ist nicht eine Scheune, die man füllt, sondern eine Flamme, die man nährt. (C.Freinet)
   
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Montag, 19. Mai 2025

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2011/18 3.Runde Bezirksoberliga - SWO II

Schwarz-Weiß II verliert drittes Spiel in Folge

Im Duell der "Kellerkinder" behielt der SK Hervest Dorsten II mit 5:3 gegen die Zweitvertretung von Schwarz-Weiß Oberhausen die Oberhand.

Reinhard Gebauer an Brett 2 beendete nach nur 90 Minuten als erster seine Partie. In einem von beiden Seiten vorsichtig geführten Duell wollte keiner der Spieler ein Risiko eingehen und nach einer mehrmaligen Zugwiederholung einigten sich die Protagonisten auf ein leistungsgerechtes Unentschieden. Eine weitere Stunde sollte es dauern, bis auch Marcus Schulz (4) seine, allerdings wechselhafte, Partie Remis gab. Nach einem starken Angriff, verbunden mit einem Bauernsturm auf den gegnerischen König, fand sich Schulz plötzlich mit einer Minusfigur am Brett wieder. Um den weiteren Angriff besser abfangen zu können, gab der Gegner die Figur wieder zurück und erlangte so genügend Gegenspiel um Schulz ein Remis abzuringen. Jugendstadtmeister Jens-Stefan Kyas spielte am Spitzenbrett wie immer sehr kreativ und brachte seinen Gegner schon bald in Zeitnot. Ein erstes Remisangebot lehnte Kyas daher ab und spielte weiter auf Angriff. Der Gegner verteidigte aber akkurat, schaffte die Zeitnotphase und rettete sich anschließend ins Dauerschach zum gerechten 1½:1½ Zwischenstand.

Nach 3½ Stunden der Knockout durch einen Doppelschlag innerhalb von 5 Minuten. Walter Klamet (6) verlor schon früh eine Qualität, konnte diese aber durch den Gewinn von 2 Bauern zunächst kompensieren. Nach einem weiteren Figurenverlust kämpfte Klamet, allerdings schon mit einem Turm weniger, nur noch gegen Windmühlen. Da Sancho Panza schon Don Quichotte dabei nicht helfen konnte, wollte auch Walter Klamet nicht weiter auf ihn warten und gab seine Bemühungen und Partie auf. Robin Nierhaus, in der Saison 16/17 mit 7:1 Punkten erfolgreichster Punktesammler, erwischte einen gebrauchten Tag und ging in einer unübersichtlichen Stellung im Angriffswirbel des Gegners unter. Mit 1½:3½ standen die Oberhausener nun mit dem Rücken zur Wand.

Ein Hoffnungsschimmer bot die Partie von Thomas Hellmann (Foto) an Brett 3. Im Mittelspiel eroberte er einen Mehrbauern und rettete diesen sogar bis ins Endspiel. Das stark reduzierte Material sowie der aktive gegnerische König verhinderten allerdings eine Verwertung zum Gewinn, so dass sich Hellmann zähneknirschend ins Remis fügen musste. Statt des Anschlusstreffers stand es nun 2:4 und für die Dorstener war der Kampf nicht mehr zu verlieren.

Thomas Plückelmann (8) eroberte ebenfalls einen Mehrbauern und schickte diesen im Endspiel auf eine vielversprechende Reise. Die Verhinderung der Umwandlung kostete den Gegner weiteres Material, welches Plückelmann technisch sicher zum Gewinn und 3:4 Anschlusstreffer nutzte. Die verbliebene Partie von Mannschaftskapitän Michael Holl (6) befand sich mittlerweile in der sechsten Stunde und das Endspiel sah bestenfalls nach einer Punkteteilung aus. Aber der Dorstener nutzte die Zeit, die Holl aufbrachte einen Springer zu erobern, um mit seinem König Holls restliche Bauern abzuräumen. Die drei verbundenen Freibauern, unterstützt vom eigenen König, konnten von Holls verbliebenem Springer und König nicht mehr aufgehalten werden und die 3:5 Niederlage entlässt Schwarz-Weiß Oberhausen II vor dem letzten Spiel am 17.12. gegen SG Gladbeck II auf dem 9. und damit vorletzten Tabellenplatz.

 

Br.Rangnr.Herv.-Dorsten II-Rangnr.SWOB II5:3
1 9 Büsken, Klaus - 10 Kyas, Jens-Stefan ½:½
2 10 Denker, Harald - 11 Gebauer, Reinhard ½:½
3 11 Vallery, Helmut - 12 Hellmann, Thomas ½:½
4 12 Fortmann, Josef - 13 Schulz, Marcus ½:½
5 14 Lüker, Horst - 14 Holl, Michael 1:0
6 15 Dorn, Björn - 15 Klamet, Walter 1:0
7 16 Vortmann, Dieter - 16 Nierhaus, Robin 1:0
8 2002 Bax, Hans-Jörg - 2001 Plückelmann, Thomas 0:1

2. Runde Jugend-Verbandsliga 2017/18

SWOB scheitert gegen Katernberg II

In der zweiten Runde der Jugendverbandsliga verlor SWOB gegen die zweite Jugendmannschaft der SF Katernberg mit 2½:3½ deutlicher als das Ergebnis vermuten mag. Bereits der Start verlief nicht nach Plan:

Nach gut 45 Minuten hatte Sirac Aslan an Brett 6 schon einen Turm weniger. Doch mit dem Mut der Verzweiflung kämpfte er weiter um sein Team nicht schon zu früh in Rückstand zu bringen. An Brett 5 spielte Marco Miguel „Junior“ Zimmer eine „Harakiri“ Partie. Nach ruhigem Eröffnungsverlauf spitzte sich die Partie zu und beide Seiten ließen riesige Chancen aus. Am Ende standen nur noch beide Könige auf dem Brett: Remis. Trotz erbittertem Widerstand musste Aslan nach einer weiteren halben Stunde den Punkt bei seinem Gegner abliefern. Das Spitzenbrett ließ Mannschaftsführer und Jugendstadtmeister Jens-Stefan Kyas (Foto) derweil in Flammen aufgehen. Er verstand es in der Partie seine Gegnerin immer wieder vor neue Probleme zu stellen, indem er in seiner gewohnten Bird-Eröffnung alle Zeichen auf Angriff stellte und Figur um Figur opferte. Seine Gegnerin konnte dies zwar teilweise durch präzises Spiel abblocken, doch am Ende trug Kyas durch eine kleine Raffinesse den Sieg zum 1½:1½ Zwischenstand davon.

Nach einiger Zeit musste jedoch Nikolas Windheuser die Figuren am vierten Brett in die Kiste packen. In einer eher ruhigen Partie konnte sein Gegner langsam Stellungsvorteil, dann eine Qualität und schlussendlich auch die Partie gewinnen.

Ab jetzt durfte kein Punkt mehr verschenkt werden, wollte man doch den Kampf nicht verlieren. Doch die Schachgöttin Caissa versagte den Oberhausenern an diesem Tag die Unterstützung. In einer seltenen Variante tappte Larissa Barutta (2) in eine Falle und musste schließlich trotz aller Bemühungen ihren König umlegen.

Die letzte Partie des Tages spielte Alessio Ciomperlik am dritten Brett. Gut aus der Eröffnung gekommen, bereitete er einen Bauernsturm im Zentrum vor, den er später gekonnt in einen Sieg ummünzte. Trotz dieser guten Leitung war dies lediglich nur noch Ergebniskosmetik zum 2½:3½ Endstand aus Oberhausener Sicht.

Somit blieben beide Punkte in Essen und in der nächsten Runde wird die SG Bochum II in Oberhausen erwartet. Es wird nicht einfach, aber die Mannschaft wird versuchen dem großen Ligaprimus ein Bein zu stellen um so wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.

 

Br.Rangnr.SF Katernberg II-Rangnr.SWOB I3½:2½
1 7 Otterpohl, Isabel - 1 Kyas, Jens-Stefan 0:1
2 8 Zamhöfer, Luca - 3 Barutta, Larissa 1:0
3 10 Corak, Bugrahan - 4 Ciomperlik, Alessio Diego 0:1
4 11 Werth, Marco - 6 Windheuser, Nikolas 1:0
5 16 Schwarz, Feilong - 1002 Zimmer, Marco Miguel ½:½
6 17 Berresheim, Nils - 1004 Aslan, Sirac 1:0

Schnellschach-Stadtmeisterschaft 2017

Ciornei holt erneut Titel

 

 

Sieger der Schnellschach-Stadtmeisterschaft 2017 wurde zum vierten Mal in Folge Dr. Dragos Ciornei vom OSV mit 6 Punkten aus 7 Runden. Punktgleich, nur durch einen halben Buchholzpunkt getrennt, belegte Bernd Laudage vom Ausrichter Schwarze Dame Osterfeld den 2. Rang. Ebenfalls noch aufs Treppchen schaffte es Martin Limberg von Schwarz Weiß Oberhausen mit 5 Punkten auf dem 3. Platz. Mit 5 von insgesamt 16 Teilnehmern war Schwarz Weiß Oberhausen repräsentativ gut vertreten.

 

Auf dem Foto von links nach rechts: SDO-Vorsitzender Bruno Fiori,
Dr. Dragos Ciornei, Bernd Laudage, Martin Limberg.

 

Schnellschach-Stadtmeisterschaft 2017

Kreuztabelle im Schweizer-System nach der 7. Runde
RangTeilnehmerVerein/OrtTWZ12345678910111213141516PunBuch
1. Ciornei,Dragos,Dr. OSV 2050 ** ½ ½ 1   1   1   1     1       6.0 28.0
2. Laudage,Bernd SD Osterfeld 2058 ½ ** ½ 1   1 1     1       1     6.0 27.5
3. Limberg,Martin SWOB 2103 ½ ½ **   1 1       0 1         1 5.0 27.0
4. Fiori,Bruno SD Osterfeld 1960 0 0   ** 1 ½ 1       1         1 4.5 27.5
5. Hufnagel,Markus SWOB 1624     0 0 **         1   ½ 1   1 1 4.5 20.5
6. Krüger,André Mülheim-Nord 2053 0 0 0 ½   **     1     1     1   3.5 29.5
7. Könitz,Wilfried ohne 1443   0   0     ** 0 1   1 ½       1 3.5 24.5
8. Jerig,Markus SD Osterfeld 1727 0           1 **   1 0 ½ ½   ½   3.5 22.5
9. Arlt,Gerd OSV 1490           0 0   ** 0 1     ½ 1 1 3.5 17.5
10. Grunwald,Günther SWOB 1482 0 0 1   0     0 1 **   1         3.0 31.5
11. Bagaric, Anton ohne       0 0     0 1 0   **   1 1     3.0 24.5
12. Horwat,Philipp SWOB 1314         ½ 0 ½ ½   0   ** 1 ½     3.0 22.5
13. Holdsch,Peter SWOB 1536 0       0     ½     0 0 ** 1 1   2.5 23.5
14. Cziczkus,Jürgen SD Osterfeld 1450   0             ½   0 ½ 0 ** 1 0 2.0 20.5
15. Kyritsis, Christoph SD Osterfeld 1544         0 0   ½ 0       0 0 ** 1 1.5 20.5
16. Schnettler,Günther SD Osterfeld 1323     0 0 0   0   0         1 0 ** 1.0 24.5

 

 

3. Runde Kreisliga 2017/18

Schwarz-Weiß Nachwuchs verliert Lokalderby

Im Lokalderby der 3. Runde der Kreisliga unterliegt Schwarz-Weiß Oberhausen V der zweiten Mannschaft Sterkrade Nords verdient mit 1½:3½.

Dabei startete der Gastgeber gar nicht schlecht in den Kampf. Der erst 8-jährige Falk Matthias (Foto) sammelte an Brett 5 fleißig das "Inventar" seines Gegners Carlos Sieben ein und setzte ihn schlussendlich sogar matt. Der Ausgleich ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Sirac Aslan (4) geriet gegen Noah Segat schon früh mit seiner Dame auf Abwegen und verabschiedete sich von ihr. Das anschließende Endspiel verwandelte der Sterkrader sicher zum 1:1 Ausgleich.

Die erste Gäste-Führung erzielte Swantje Minneken (3) gegen Sebastian Bauer. Nach einem kleinen taktischen Geplänkel im Mittelspiel reichte ihr ein Mehrbauer um diesen bis zur Umwandlung zu bringen und das anschließende Endspiel mit einer Dame gegen den "nackten" König sicher zum 1:2 Zwischenstand aus Schwarz-Weißer Sicht zu gewinnen.

Den "Siegtreffer" der Nordler musste Dennis Matthias (2) gegen Annika Labuda hinnehmen. Nach einem wechselhaften und taktisch geprägten Eröffnungsverlauf standen beide Könige sehr luftig und ließen trotz Mehrfigur seitens Labuda keine Ergebnisprognose zu. Matthias eroberte die Figur auch wieder zurück und befand sich anschließend mit einem Mehrbauern schon fast auf der Siegerstraße bis ihn eine Springergabel auf König und Dame aus allen Träumen riss. Am Spitzenbrett versuchte Nikolas Windheuser gegen Joris Minneken das Ergebnis zwar noch zu schönen, aber die nur optisch bessere Position endete mit dem gerechten Friedensschluss zum 1½:3½.

Mit nun 3:3 Punkten empfängt Schwarz-Weiß V am 03.12. die Vertretung von OSV VI zum dritten und letzten Lokalderby der Saison. Mit einem durchaus möglichen Sieg kann das junge Team sogar wieder Anschluss an die erweiterte Tabellenspitze finden.

 

Br.Rangnr.SWOB V-Rangnr.SV Sterkrade-Nord II1½:3½
1 34 Windheuser, Nikolas - 9 Minneken, Joris ½:½
2 36 Matthias, Dennis - 10 Labuda, Annika 0:1
3 37 Bauer, Sebastian - 11 Minneken, Swantje 0:1
4 41 Aslan, Sirac - 12 Segat, Noah 0:1
5 42 Matthias, Falk - 16 Sieben, Carlos Kaya 1:0
3.Runde Verbandsklasse Grp.1 2017/18

SWOB I vorübergehend Tabellenführer

Im vorverlegten Spiel der dritten Runde in der Verbandsklasse reiste die Oberhausener Spitzenvertretung von Schwarz-Weiß nach Essen. Mit zwei Ersatzspielern bestückt war es die Devise, dem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen und den Grundstein für eine Saison ohne Abstiegsängste zu legen.

Und einer der beiden Ersatzspieler war es auch, der den Startschuss gab. Der 15-jährige Jens Kyas (Brett 7) legte für ihn gewohnt stürmisch los und sorgte dafür, dass bald schon eine sehr verwickelte Stellung auf dem Brett landete. Dieser wurde sein Gegenüber bereits nach zwei Stunden nicht mehr Herr, weshalb ihm nur noch übrigblieb, den Punkt beim Oberhausener Jungtalent abzuliefern.

Unter ganz anderen Vorzeichen hingegen stand die Partie von Holger Hortolani am zweiten Brett. Nachdem sein Remisangebot früh in der Partie abschlägig behandelt wurde, setzte er gewohnt routiniert fort und landete in einer dynamisch ausgeglichenen Stellung. Doch während Joachim Schwerdtfeger am Nebenbrett in ähnlicher Situation die Züge zum Remisschluss wiederholte, wählte Hortolani aktive Möglichkeiten, um seinen in Zeitnot befindlichen Gegner unter Druck zu setzen. Neben einer überwältigenden Stellung Überschritt sein Gegner zusätzlich auch noch die Bedenkzeit, was die Oberhausener deutlich in Front brachte.

Doch dann folgte alles Schlag auf Schlag. Zuerst beendete Jörg Kuckelkorn (5) seine Partie. In einer schneidig vorgetragenen Eröffnungsphase erarbeitete er sich eine gute Figurenstellung, sodass der Gegner, mittlerweile mit dem Rücken zur Wand, sich dazu gezwungen sah, einen Bauern zu opfern. Doch statt diesen zu schlagen übersah Kuckelkorn ein Zwischenschach samt Figurenverlust und musste Zähneknirschend aufgeben.

Etwas abrupt, aber durchaus mit gerechtem Ergebnis endete kurz darauf die Partie von Jochen Matthies (6). Nach ruhiger Eröffnung verbrauchten beide Seiten ihre Energie damit, abzuwarten und auf den richtigen Moment zu warten. Da dieser aber nicht von allein kommen sollte einigte man sich friedlich.

Ebenfalls unentschieden, aber mit einem deutlich spannenderen Verlauf, endete die Partie von Sven Heintze (8/Foto). In einer ihm gut bekannten Eröffnung konnte er eine falsche Zugfolge des Gegners gut ausnutzen und sich später durch einen taktischen Schlag gar ein materielles Übergewicht erarbeiten. Doch leider fehlte es seinen Figuren etwas an Koordination, sodass sein Gegner genug Gegenspiel erreichte, um eine Zugwiederholung zu forcieren.

Beim Stand von 3,5 - 2,5 hing nun alles an Pascal Pütter (1) und Severin Matthes (4).

In einer wilden Partie am Spitzenbrett ging es heiß her. Nach einer vorbereiteten Variante fand sich Pascal Pütter in einer Traumstellung mit deutlichem Bedenkzeitvorteil wieder. Doch wie es oft so ist, konnte sich der Oberhausener zwischen all den gewinnbringenden Möglichkeiten nicht entscheiden, und vergriff sich sogar so böse, dass er hätte verlieren müssen. Doch mit wenig Zeit erspähte das Essener Spitzenbrett diese Gelegenheit nicht und trieb Pütter König bis kurz vor seine eigene Grundreihe, im sicheren Wissen, ein Mattnetz zu stricken. Doch da der König auch eine aktive Figur sein kann, war es letztlich der Essener König, der sich tödlichsten Gefahren nicht mehr erwehren konnte.

Mit dem nun gewonnenen Kampf im Rücken versuchte Severin Matthes noch lange, sein Endspiel mit Minusbauer zu verteidigen. Doch auch wenn Turmendspiele sprichwörtlich immer Remis sind, so fand sein Gegenspieler immer neue Ressourcen, um noch einen zweiten Bauern zu erobern, der letzten Endes die Niederlage einläutete.

Mit einem Spiel mehr konnte Schwarz-Weiß zumindest für eine Woche an die Spitze der Tabelle springen. Doch selbst, wenn dies nur eine Momentaufnahme darstellt, so ist spätestens jetzt klar: Mit den Oberhausenern ist diese Saison definitiv noch zu rechnen!

 

Br.Rangnr.Wacker Bergeborbeck I-Rangnr.SWOB I3½:4½
1        1 Landscheidt, Heinz - 1 Pütter, Pascal 0:1
2 2 Dahlhaus, Friedhelm - 3 Hortolani, Sven-Holger 0:1
3 3 Grodotzki, Thomas - 4 Schwerdtfeger, Joachim ½:½
4 4 Mombeck, Michael - 5 Matthes, Severin Johannes 1:0
5 5 Brandhorst, Dieter - 6 Kuckelkorn, Jörg 1:0
6 6 Schädlich, Andreas - 8 Matthies, Jochen ½:½
7 7 Alinsug, Salvadore - 10 Kyas, Jens-Stefan 0:1
8 8 Grimke, Michael   17 Heintze, Sven ½:½

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