Hallo Schachfreunde.

Vorsicht ist geboten.

Derzeit werden unter dem Namen des 1.Vorsitzenden Rudi Maifeld CEO-Betrugmails versendet.

Solltet ihr also eine Aufforderung bekommen im Namen des Vereins Apple-Geschenkkarten zu kaufen, lasst es.
Achtung: Möglicherweise werdet ihr in einer 2.Welle auch zu etwas anderem aufgefordert.

Seid wachsam.

Euer Webmaster

Nachruf Rüdiger Wick

Ein weiteres Mitglied hat uns verlassen

Ruediger Wick mit RahmenDie Schach-Familie Schwarz-Weiß-Oberhausen trauert um Rüdiger Wick, der in der Nacht zum 31.05.2025 völlig überraschend verstorben ist.

Das ehemalige Mitglied des Düsseldorfer Schachvereins 1854, dem er sich Anfang der 80er Jahre angeschlossen hatte, suchte nach 20-jähriger Schachpause und dem Ende seiner Tätigkeiten an verschiedenen Theatern Deutschlands - zunächst als Schauspieler, später in der Verwaltung - in seinem Wohnort Oberhausen Kontakt und fand ihn bei uns Ende 2023, wo er sich sofort willkommen gefühlt hatte.

Um zunächst wieder Spielpraxis zu erlangen, hatte er sich weit unter seiner beachtlichen DWZ in der dritten Mannschaft melden lassen und wurde dort zum besten Punktesammler. Auch wenn er selbst immer wieder einräumte, von seiner alten Spielstärke ein gutes Stück entfernt zu sein, gibt unter anderem eine seiner letzten Partien im Verein einen schönen Einblick in sein Spielvermögen:

Rüdiger war das soziale Miteinander sehr wichtig. Er war zwar ein eher zurückhaltender Mensch, hielt aber mit seiner Meinung offen und ehrlich nie hinter dem Berg, wenn er es für wichtig hielt. Dabei war er sehr reflektiert und seine mitunter impulsive Art hatte er wie alles an sich stets selbst-kritisch und oft auch -ironisch beleuchtet. Nachdenklich machte ihn dabei das Wissen um die eigene Endlichkeit und die Erkenntnis, dass sich trotz seines deutlich jüngeren Aussehens das Alter zunehmend bemerkbar machte, wie er sagte. Rüdiger waren Disziplin, Verlässlichkeit und Pünktlichkeit sehr wichtig.

Freitags war er am Abend ein sehr gern gesehener Stammgast im Verein, zum Spielen aber eben auch zum Plaudern über breit gefächerte Themen. Gerne besuchte er hin und wieder auch Turniere, wobei er Tagesturniere im Schnell-Schach bevorzugte, zu denen er häufig dann das Rad nutzte, obwohl er dies auch mit dem Auto hätte tun können. Am liebsten waren ihm dabei die Turniere beim OSC Rheinhausen u.a., weil sich dort in der Nähe mit dem Schnitzel-Haus eines seiner Lieblings-Restaurants befand.

Wir werden ihn sehr in unserer Mitte vermissen.

Ein Nachruf von Christian Franzel

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